Dank einer teilweisen raschen Erholung der Wirtschaft von Corona-Massnahmen steigt die Nachfrage nach Rohstoffen schneller als gedacht wieder an. Zudem ist Bio-Baumwolle im Trend. Das hat Auswirkungen auf die Preise in der Modebranche für Kundinnen und Kunden.
Die gute Nachricht zuerst: Die Weltwirtschaft erholt sich schneller als gedacht von den Einschränkungen der Corona-Zeit. Die rasche Erholung kommt unverhofft und überrascht auch die Anbieter von Rohstoffen. Noch im Jahr 2008/09 brauchte die Konjunktur bis zu zwei Jahre, um sich von der Finanzkrise zu erholen.
Textilien kosten mehr
Die schnelle Besserung bringt neue Herausforderungen mit sich. So steigen die Preise der Rohstoffe im Allgemeinen an. Neben den Kosten für Stahl, Glas und Erdöl steigen beispielsweise auch die Preise für Baumwolle. Letztere erreichte bereits Anfang des Jahres 2021 Höchstwerte. Hinzu kommt, dass besonders Bio-Baumwolle unabhängig von Corona immer wie mehr nachgefragt wird.
Auch NIKIN betroffen
NIKIN ist ebenfalls von steigenden Rohstoffpreisen betroffen, da wir viel Bio-Baumwolle verarbeiten. Lange haben wir abgewartet mit Änderungen am Verkaufspreis unserer Artikel, doch nun müssen auch wir leichte Preisanpassungen vornehmen. Die Qualität unserer Produkte bleibt selbstverständlich dieselbe. Auch das Baumpflanzen behalten wir bei, schliesslich haben Bäume bei uns immer Hochkonjunktur.